Giuseppe Sciacca, de Secretaris-Generaal van de Hoogste Rechtbank van de Apostolische Signatuur (= de Raad van State van de Kerk), Auditeur-generaal van de Apostolische Kamer en een gerenommeerd canonist zegt: "Een gedeeld pausschap kan niet bestaan."
Sciacca: “Non può esistere un papato condiviso”
Le domande aperte dopo la rinuncia di Benedetto XVI: il segretario della Segnatura apostolica, noto canonista spiega che la distinzione tra «munus» e «ministerium» non regge nel caso del Pontefice
De «munus» (= het ambt) en het «ministerium» (= de uitoefening/de bediening van het ambt) kunnen niet door twee personen gedeeld worden.
Dit is contra de 'Gänswein-hypothese', die in feite de 'Benedictus-hypothese' is!!!
Sciacca: "Vorrei cominciare col dire che la distinzione tra munus e ministerium è impossibile nel caso del Papa".
"Ik wil graag beginnen met te zeggen, dat het onderscheid tussen munus en ministerium in het geval van de paus onmogelijk is."
CODEX IURIS CANONICI
Codex van het Canonieke recht
331 De Bisschop van de Kerk van Rome, in wie het door de Heer alleen aan Petrus, de eerste van de Apostelen, verleende en aan diens opvolgers over te dragen ambt voortbestaat, is het hoofd van het Bisschoppencollege, Plaatsbekleder van Christus en Herder van de gehele Kerk hier op aarde; daarom bezit hij krachtens zijn ambt de hoogste, volledige, onmiddellijke en universele gewone macht in de Kerk, die hij altijd vrij kan uitoefenen.
Met andere woorden, de munus en het ministerium zijn verenigd in één persoon: dé Paus.
Twee pausen tegelijkertijd is dan ook onmogelijk, aangezien er maar één het hoofd kan zijn!
Bron: Vatican Insider
Link:
http://www.lastampa.it/2016/08/16/vaticaninsider/ita/inchieste-e-interviste/sciacca-non-pu-esistere-un-papato-condiviso-kKGyLX287uo1i5GZKpCZhP/pagina.html
Double Friendly Fire Against the “Pope Emeritus”
First Cardinal Brandmüller, then Bishop Sciacca. The one an illustrious historian, the other a luminary of canon law. Both of the circle closest to Ratzinger. But both absolutely opposed to his continuing to have himself called pope.
Bron: Chiesa.espressonline.it
Link:
http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/1351363?eng=y&refresh_ce
Neue Breitseite gegen „emeritierten Papst“ – Kirchenrechtler Sciacca: „Juristisch und theologisch unhaltbar“
(Rom) Der selbstgewählte und von Papst Franziskus akzeptierte Status eines „emeritierten Papstes“ ist in „doppeltes Freundfeuer“ geraten, so der Vatikanist Sandro Magister. Benedikt XVI. wählte bei seinem unerwarteten Amtsverzicht einen bisher in der Kirchengeschichte nie dagewesenen „Mittelweg“, den Kritiker als „unhaltbare Halbherzigkeit“ bezeichnen. Er verzichtete auf das Petrusamt, für das er auf Lebenszeit erwählt worden war, behielt aber Kleidung, Namen und Anrede bei. Eine Vorgangsweise, die gerade unter jenen Personen, die ihm besonders nahestehen, zunehmend auf Kritik stößt. Es gab in der zweitausendjährigen Kirchengeschichte mehrere Päpste die zurückgetreten sind. Nur einer, Coelestin V. (1294), tat es vor Benedikt XVI. freiwillig. Keiner der zurückgetretenen Päpste behielt jedoch in irgendeiner Form den Status eines Papstes bei. In der Regel wurden sie wieder Kardinäle wie zum Zeitpunkt vor ihrer Wahl oder wurden, falls sie diesen Rang zuvor noch nicht hatten, zu Kardinälen ernannt. Sie wurden nach ihrem Tod auch nicht als Päpste begraben, sondern als Kardinäle. Dem deutschen Papst weniger freundlich gesinnte Kirchenvertreter applaudierten 2013 lautstark dem Amtsverzicht. In Rom waren aber schon damals Stimmen zu hören, die besagten, Benedikt XVI. wolle zwar nicht mehr Papst sein, aber als Papst begraben werden. Die Frage loderte unter der Asche weiter. Als am 20. Mai Benedikts langjähriger Sekretär, Kurienerzbischof Georg Gänswein, in einer Rede an der Gregoriana von einem „erweiterten Papsttum“ mit „zwei Päpsten“, einem „amtierenden und einem kontemplativen“ Papst, brach die Diskussion über den Status von Benedikt XVI. mit neuer Wucht auf. Von einem „Fabulieren“ sprachen Kritiker, die als Benedikt-Freunde bekannt sind, und meinten damit die Gänswein-Aussagen. Die neue Diskussion offenbarte, wie sehr die Wunde des Amtsverzichts von Benedikt XVI. auch dreieinhalb Jahre danach noch schmerzt. Vor allem aber werden die Vorbehalte gegen den Status eines „emeritierten Papstes“ immer deutlicher formuliert. Den ersten Schritt setzte der Kirchenhistoriker Kardinal Walter Brandmüller, ein ausgewiesener Freund und enger Weggefährte Benedikts XVI., den dieser in den Kardinalsrang erhoben hatte (siehe dazu Kardinal Brandmüller: Figur eines „emeritierten“ Papstes birgt „große Gefahren“ für Einheit der Kirche). Nun folgte ein anderen Vertrauter des deutschen Papstes, der italienische Kurienbischof und Kirchenrechtler Giuseppe Sciacca. Der Jurist Sciacca ist seit 16. Juli Sekretär der Apostolischen Signatur, und damit deren stellvertretender Leiter. Er ist zudem Consultor der Glaubenskongregation. Am 8. September wird Peter Seewalds Gesprächsbuch mit Benedikt XVI. in den Buchhandel kommen. Ab heute ist die italienische Monumentalbiographie von Elio Guerriero über den deutschen Papst erhältlich (siehe „Diener Gottes und der Menschheit“ – die neue Biographie über Benedikt XVI.). Das darin abgedruckte Interview, das La Repubblica und der Osservatore Romano vor wenigen Tagen bereits im Vorabdruck veröffentlichten, konzentriert sich weitgehend auf den Amtsverzicht. Benedikt XVI. wird Raum gegeben, noch einmal seinen Schritt zu erklären. Erneut nannte dieser ausschließlich das Schwinden seiner Kräfte als einzigen Grund. Damit widersprach er seinem Nachfolger Franziskus, der in einem am 3. Juli von der argentinischen Tageszeitung La Nacion veröffentlichten Interview betont hatte: „Sein Rücktritt hatte mit nichts Persönlichem zu tun. Es war eine Regierungshandlung, seine letzte Regierungshandlung“ (siehe Spektatuläres Interview von Papst Franziskus: War Benedikt XVI. „das Problem“ der Kirche?). Beide Päpste, so Magister, sind sich aber darin einig, die in der Kirchengeschichte beispiellose neue Figur eines „emeritierten Papstes“ einführen zu wollen, für die es „weder historische noch theologische noch juridische“ Vorbilder gibt. Im Vorwort für Guerrieros Benedikt-Biographie schreibt Papst Franziskus: „Für die Kirche ist die Präsenz eines emeritierten Papstes neben dem amtierenden eine Neuheit. [...] Sie bringt auf besonders evidente Weise die Kontinuität des Petrusamts zum Ausdruck, ohne Unterbrechung, wie die Glieder derselben Kette die durch die Liebe zusammengeschweißt sind.“ Wie bereits erwähnt, ging Kurienerzbischof Gänswein noch viel weiter im „Fabulieren“ einer Kirche mit „zwei Päpsten“. „Man weiß aber nicht, bis zu welchem Punkt Ratzinger die öffentlich vertretenen, gewagten Thesen seines Sekretärs teilt“, so Magister. „Immer deutlicher wird hingegen, daß einige der kompetentesten und bedeutendsten Persönlichkeiten aus dem Kreis jener, die dem ehemaligen Papst am nächsten stehen, diese Thesen strikt ablehnen.“ Kardinal Brandmüller sprach sich im Juli „mit harten Worten“ nicht nur gegen die Figur eines „emeritierten Papstes“ aus, sondern auch gegen die seit 2013 offiziell in der Kirche behauptete These von der großen und positiven Bedeutung des Rücktritts. Eine Position, die in der katholischen Kirche weltweit zahlreiche Anhänger hat, von denen der Rücktritt im Zusammenhang mit der darauf folgenden Wahl von Papst Franziskus als „Katastrophe“ gesehen wird. Nun meldete sich in einem Interview mit dem Hofavatikanisten Andrea Tornielli auch Kurienbischof Giusepe Sciacca zu Wort. Der renommierte Kirchenrechtler zerlegte regelrecht, in dem am 25. August von Vatican Insider veröffentlichten Interview, die Figur eines „emeritierten Papstes“ und erbrachte den Nachweis, daß der Status eines „papa emeritus“ für einen Papst, der abgedankt hat, sowohl juristisch als auch theologisch unhaltbar ist. Schiacca wörtlich: „Es kann kein gemeinsames Papsttum gegeben“. Schiacca und Joseph Ratzinger sind seit vielen Jahren engbefreundet. Eine freundschaftliche Beziehung, die auch nach der Abdankung aufrecht blieb. Sciacca zerpflückte nun vor allem die von Gänswein vertretene These, Benedikt XVI. habe nur auf einen Teil seines Papsttums verzichtet, nämlich den „aktiven“ Teil, während der weiterhin den „passiven“, „kontemplativen“ Teil des Papsttums ausübe. Es gebe nur einen Papst, so Sciacca, weshalb auch sonst niemand, die Betonung liege auf niemand, irgendeinen Anteil am Papsttum habe. Es gebe nur ein entweder oder, das habe Benedikt XVI. auch gewußt, als er seinen Schritt setzte. Der Jurist „läßt vom ‚emeritierten Papst‘ nichts übrig“, so Magister. Auch Sciaccas Kritik beschränkt sich aber, wie zuvor schon jene von Kardinal Brandmüller, nicht auf die Figur eines „emeritierten Papstes“. Auch Sciacca äußert Bedenken zum Amtsverzicht selbst.
"Es kann weder ein gemeinsames noch ein geteiltes Papsttum geben"
"Een gemeenschappelijk of een gedeeld pausschap kan niet bestaan"
Bron: Katholisches.info
Link:
http://www.katholisches.info/2016/08/30/neue-breitseite-gegen-emeritierten-papst-kirchenrechtler-sciacca-juristisch-und-theologisch-unhaltbar/
Conclusie:
Het is duidelijk, dat men in Rome ten einde raad is.
Er kwam steeds meer bewijs, dat de zogenaamde 'abdicatie' van Paus Benedictus ongeldig was. Om dit te maskeren, is men met de hypothese van een 'verruimd' pausschap gekomen. Een mooie 'nieuwigheid', maar een theologische onmogelijkheid!
Twee personen zouden tegelijkertijd het pausambt bekleden. De ene passief en de andere actief. Tegen deze absurde stelling komt nu reactie van de hoogste prelaten binnen de Kerk.
Wat Kardinaal Brandmüller en Giuseppe Sciacca nog niet zeggen, is dat een dergelijke hypothese ketterij is.
De 'abdicatie' van Paus Benedictus XVI is ongeldig!
Er was in 2013 géén Sede Vacante!
Het Conclaaf van 2013 is ongeldig!
Bijgevolg is Bergoglio een usurpator en een anti-paus!
3 opmerkingen:
Paus Benedictus was één van de meest verstandige en intellectuele pausen uit de geschiedenis van de Kerk, een geniaal man en een schitterende paus. Dat u de mening van een jurist hoger en juister acht dan het oordeel van deze doorluchtige paus, die door échte katholieken in het hart gedragen wordt, roept ernstige vragen op over uw toegewijdheid. U zou blijkbaar willen dat katholieken meer geloof hechten aan het woord van een jurist (stel u voor!) dan aan het zwaarwichtige oordeel van een man Gods zoals Benedictus XVI. Ongelooflijk eigenlijk! En u noemt zichzelf katholiek????
@ Wim,
U slaat de nagel op de kop.
Als Paus zei Benedictus XVI dat hij zou aftreden.
Als afgetreden Paus zegt hij dat hij nog Paus is.
Klinkt volgens mij perfect logisch!
Er is echter één probleem met dat 'part-time' of 'verruimde' pausschap zoals Gänswein het noemt...
WAAR ZIJN DE DOCUMENTEN?
Wim,
Uw posting werd, om de woorden van mijn oudleraar in het college te gebruiken, "tussen de soep en de aardappelen" geschreven.zijn schuchterheid
Paus Benedictus XVI was zeker "één der meest verstandige en intellectuele pausen uit de kerkgeschiedenis": volledig akkoord (en een zeer groot verschil met de peronist Bergoglio).
"Geniaal": het oordeel hierover kan men in honderd of meer jaren spreken.
En "schitterend": wie het grote geluk gehad heeft, Joseph Ratzinger persoonlijk te leren kennen met zijn bescheidenheid, zijn voorzichtigheid en zijn schuchterheid, kan getuigen dat hij NIET "schitterend" is: de verloop van zijn pontificaat is daar het beste bewijs van:
voor de borst gestoten na het conclaaf door de woedende Danneels (die voortijdig afreisde), gesaboteerd door modernisten en linksvrijzinnige media, niet gehoorzaamd door zoveel rebelse bisschoppen, dekanen en priesters (ook op dat gebied kunnen de vlamingen rood van schaamte worden), verraden door naaste medewerkers...
Het was het lot van Joseph Ratzinger om als irenische mens steeds weer in grote conflicten, zij het militair, zij het in het krijgsgevangenenkamp, zij het voor en bij het concilie, zij het na het concilie in de woelige tijd in Tübingen of later in München, te landen.
Hoogintelligent, een groot schrijver, uiterst vlijtig, gecultiveerd, een zeer beslagen theoloog, een kunstvriend, uiterst muzikaal, maar: geen vechtjas.
Zijn mettertijd nalatende en zwakke krachten reikten voor een krachtige reiniging in de Kerk niet meer uit.
Wanneer iemand uit persoonlijke ziekte of zwakheid na overleg een beslissing treft, heeft dit natuurlijk met de kwaliteit van de juristische beoordeling hiervan niets te doen.
In Uw posting goochelt U ook de termen "mening" en "oordeel" doormekaar (hadden we reeds in een vorige thread- de fantasie de leuvense troep is klaarblijkelijk beperkt).
De sympathie die een paus bij katholieken , zij het "échte" of (?) "onechte" (Wat is dat nu voor iets?) oproept, heeft natuurlijk niets met een kerkjuristische beoordeling te doen en ook niets met de "toegewijdheid" van @The Guardian Angel.
(Onder "toewijden" (dedicatio) versta ik hier waarsvchijnlijk iets anders als U).
Helemaal Danneelsachtig- zwemmend wordt Uw bemerking dan met "...U zou blijkbaar willen...":
hoe U nu alleen via e-mail kan weten wat iemand "blijkbaar zou willen", is mij een raadsel.
Waarom men zich niet kan voorstellen dat aan de woorden van een goede kerkjurist geen geloof gehecht mag worden, is mij een raadsel:
er zijn vroeger zeer vele kerkjuristen paus geworden (en zelfs grote)- en de kerkelijke jurisprudentie kan niet tegen de heiligheid van een vrouw of man uitgespeeld worden ("man/vrouw Gods": dat gaat van Maria Immaculata tot Maria Magdalena, of van St. Antonius Eremita tot de Hl. Bernardus van Clairvaux)
En of iemand, die ziek of fragiel of zwak is, nu een "zwaargewichtig oordeel" velt: ook dat is niet klaar.
Uw posting is inderdaad ongelooflijk verward.
U bent echter NIET katholiek: het is inderdaad niet katholiek om zijn verstand in de garderobe af te geven vooraleer zich met geloofszaken bezig te houden.
De kwaliteit der critikasterende postings wordt aan de lopende band slechter.
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